Kindertanzen
Let´s dance!
Bewegung ist so wichtig
Tanzen für Kinder
Ich kann Geschichten von großen Heldinnen & Helden erzählen, Löwen bändigen, Elefanten das Tanzen beibringen, Ameisen zu Superstars machen und sehr gut dem leisesten Husten eines Regenwurms zuhören. Genau so setzt sich auch mein Programm für Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Aus den lauten und den leisen Tönen, aus singen, tanzen, reden und zuhören, aus Bewegung, Haltung und Konzentration.
Kindertanzen für Einrichtungen & Organisationen
Neben Kindergarten und Schulprogramm bleibt oft viel zu wenig Zeit für Bewegung. Und Kurse noch im oft schon vollen Terminplan der Kinder unterzubringen wird zu einer immer größeren Herausforderung. Bieten Sie als Kita oder OGS doch professionellen Tanzunterricht an! Ich komme zu Ihnen in die Einrichtung und schon kann es losgehen. Ich vermittele den Kindern auf spielerische Art und Weise Spaß an tänzerischen Bewegungen. Phantasie und Kreativität werden angeregt und motorischen Defiziten wird entgegengewirkt.
Kindertanzen fördert motorische Kompetenzen:
Tanzen stärkt den Bewegungsapparat, Kondition und Kraft. Die kleinen Tänzerinnen & Tänzer können mit ihren Bewegungsmöglichkeiten experimentieren und neue Formen in ihr Repertoire aufnehmen. Sie gewinnen an Koordination und verbessern ihr Gefühl für den eigenen Körper, was sie bewegungssicherer macht.
Kindertanzen fördert geistige Kompetenzen:
Kinder, die gut auf einem Bein balancieren oder rückwärts gehen können, können besser Rechnen und Lesen. Schrittfolgen zu lernen übt die Konzentrations- und Merkfähigkeit. Über freie Bewegungen lernen die Kinder, mit ihrem Körper und etwas auszudrücken. Das fördert Fantasie, Vorstellungs- und Gestaltungsfähigkeit.
Kindertanzen fördert soziale Kompetenzen:
Kinder, die tanzen, gewinnen ein gutes Körpergefühl und damit ein gesundes Selbstbewusstsein. Sie lernen, Gefühle auszudrücken – ein wichtiger Baustein für die Persönlichkeitsentwicklung. Tanzen mit anderen schult zudem Fähigkeiten wie Rollen übernehmen und gemeinsam handeln. Darüber hinaus bringt Tanzen als nonverbale Kunst Kinder unterschiedlicher Sprach- und Kulturkreise zusammen.
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Let´s dance
Schulen stehen mehr denn je vor der Herausforderung neben dem klassischen Lehrplan ganzheitliche Aufgaben im Rahmen der Erziehung, der Gesellschaftsbildung und des zwischenmenschlichen Verhaltens (mit) zu übernehmen.
Gleichzeitig müssen Digitalprojekte gestemmt werden, soll Bildungsgerechtigkeit gewahrt oder wieder hergestellt werden und die Schule als attraktiver und innovativer Lernort sichtbar gemacht und vermarktet werden.
Tanzunterricht kann dabei einen Baustein von vielen darstellen. Das Angebot des klassischen Gesellschaftstanzes erfüllt dabei unterschiedlichen Anforderungen, die an Bildungsträger gestellt werden und unterstützt und ergänzt den Rahmenlehrplan unabhängig vom Alter der Schülerinnen & Schüler vor allem an folgenden Stellen:
1. Koordination & Bewegung
Beim Disco-Fox oder beim Wiener Walzer kommt man ordentlich ins Schwitzen. Tanzen zählt also nicht ohne Grund zu den sportlichen Disziplinen. Und während die Schülerinnen und Schüler noch überlegen, welcher Fuß zuerst an die Reihe kommt und eifrig Schritte zählen, profitiert auch das Gehirn deutlich von der Bewegung zur Musik. Regelmäßige Bewegung einerseits und die Beschäftigung mit Musik andererseits haben einen positiven Einfluss auf die Gehirnfunktionen. Im Rahmen des Tanztrainings werden Tänze mit wechselnden Choreografien aus den Bereichen Standard und Latein einstudiert. Es geht um Bewegung, um Haltung und um Spaß am Lernen.
2. Wertevermittlung & Kultur
Tanz verbindet Generationen und Kulturen. Tanzen kann man alleine, zu zweit im klassischen Paartanz, in der Formation und in der Gruppe. Tanz drückt Gefühle aus und kann so als Körpersprache Grenzen und Sprachbarrieren überwinden. Das Erlernen eines (Stammes)Tanzes steht in vielen Kulturen für die Aufnahme in den Kreis der Erwachsenen. Tanzen hat also auch ganz viel mit Entwicklung und Reifen zu tun.
Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund können ihre Erfahrungen ebenso einbringen wie die Werte und die Sprache, die in ihrer Heimat wichtig sind.
3. Rollenverteilung
Kaum eine Sportart hat nach außen hin auf den ersten Blick so stereotype Rollenbilder von Mann und Frau wie der Tanz. Das starke und das schwache Geschlecht scheinen hier klar verteilt, Kleidung unterstreicht diese Körperlichkeit.
Aber auf den zweiten Blick lässt sich erkennen, wie wenig das von Geschlechtern abhängig ist und wie sehr wir eben die Rolle spielen, die uns von anderen, von der Gesellschaft zugeteilt wird. Im Tanz können wir alte Rollenmuster aufbrechen und eine neue Rolle für uns selbst entfalten. Tanz bietet die Möglichkeit, die eigene Rolle individuell neu mit Leben, mit Bewegung, mit Emotionen zu füllen.
Nicht zuletzt regt die Beschäftigung mit den Rollen im Tanz die Diskussion über tradierte Rollenbilder an.
4. Führen & Folgen
Einer muss das Sagen haben – das kennen Kinder und Jugendliche aus der Erziehung ebenso wie aus ihrer Rolle in der Schule. Was bedeutet es aber eigentlich Führungsverantwortung zu übernehmen, den Takt vorzugeben und Menschen zu steuern? Und was bedeutet es umgekehrt sich führen zu lassen, sich auf jemanden zu verlassen, sich einer sicheren Leitung anzuvertrauen?
Im Tanz können wir Führungsstile erproben, wir können Lead und Follow wechseln lassen, wir können Dominanz und Vertrauen wirken lassen.
Durch Tanz und Bewegung entwickelt der junge Mensch eine positive Einstellung zum eigenen Körper, ein positives Selbstkonzept. Er wird sich seiner selbst bewusst und kann sein Körperbewusstsein entfalten. Ausdauer, Haltung (physisch UND psychisch) und Belastungsfähigkeit werden gestärkt.